Ergebnisse

Die Projektergebnisse werden von den Verbundpartnern in anwendbare Produkte übertragen. Damit ist u. a. ein Wissenstransfer an die Industriepartner gewährleistet. Die Ergebnisse und Produkte sowie der Nutzen für die Offshore-Windenergie-Branche werden im Folgenden kurz beschrieben.

  • Abbildung eines transparenten Leistungssystems Offshore-Windpark
  • Prozessmodelle in BPMN 2.0 (erstellt mit IYOPRO der Firma Intellivate)
  • Identifikation kritischer Systembeteiligter, Prozesse und Schnittstellen
  • Spezifisches Simulationswerkzeug zur Simulation von Auswirkungen kritischer Elemente und des Gesamtsystems
  • Validierter Kriterien- und Handlungsleitfaden zur Bewertung und Optimierung der Instandhaltung

Die Abbildung des Leistungssystems, die Risikoanalyse und Simulation bilden die Grundlage für einen Kriterien- und Handlungsleitfaden. In diesen Kriterien- und Handlungsleitfaden werden aufbauend auf den Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die Instandhaltungprozesse gegeben. Zusätzlich werden alle Akteure und Einheiten in einem Handbuch detailliert beschrieben. Dadurch sollen insbesondere Schnittstellen zu anderen Unternehmen transparent und verständlich dargestellt werden.

  • Domänenspezifisches Werkzeug zur Simulation des Leistungssystems

Für das SystOp-Projekt wird eine spezielle Software zur Simulation der Geschäftsprozesse des Leistungssystems entwickelt. Die Ergebnisse der Simulationsexperimente fließen in die Optimierungsmaßnahmen am Leistungssystem ein und kommen auf diesem Wege allen Industriepartnern zu gute. Im Anschluß an das SystOp-Projekt kann dieses spezialisierte, wissenschaftlich fundierte Werkzeug als Basis für individuelle Softwarelösungen dienen, die zur Prozessanalyse und -optimierung oder auch als Entscheidungshilfe bei operativen und strategischen Maßnahmen in der Windparkbranche eingesetzt werden können. Wenn Sie Interesse an derartigen Folgeprojekten haben, kontaktieren Sie bitte die Ansprechpartner der Universität Hamburg.

  • Referenzprozessmodell (German Wind Power Plant Model) zur Standardisierung von Prozessen

Ergänzend wird ein Referenzprozessmodell erstellt, um eine Standardisierung der Prozesse voranzutreiben. In Verbindung mit dem Kriterien- und Handlungsleitfaden entsteht eine Prozesslandkarte mit wirtschaftlich- und risikooptimierten Vorgehensweisen zur Schaffung und Etablierung von z. B. einheitlichen Service-Level-Agreements.